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Kunstgalerie mit einer Ausstellung an einer weißen Wand. Links sind vier kleinere schwarz-weiße Zeichnungen in quadratischen Rahmen aufgehängt. Rechts daneben befindet sich ein großformatiges Gemälde mit bunten, ineinander verschlungenen Kreisen in Rot, Orange, Gelb und Grün. Der Boden besteht aus grauem Beton, und im Hintergrund steht eine Person am Fenster.
Zwei Kunstwerke hängen nebeneinander an einer weißen Wand in einer Galerie. Links ist ein großformatiges Gemälde mit sanft geschwungenen, transparenten Farbbögen in Pastellfarben. Rechts hängt ein kleineres, überwiegend schwarz-weißes Bild mit abstrakten Formen und einem farbigen Quadrat in der Mitte. Der Boden besteht aus hellbraunem Holzparkett.
Ein minimalistischer Galerieraum mit Holzboden zeigt an der linken Wand eine Sammlung von 18 gerahmten Kunstwerken in verschiedenen Größen und Techniken. Rechts davon hängt ein einzelnes großformatiges, abstraktes Gemälde mit überlappenden gelben, lila und weißen Formen. Die helle Beleuchtung betont die klare, moderne Präsentation der Werke.
Zwei moderne Kunstwerke nebeneinander: Links eine abstrakte Komposition auf dunklem Hintergrund mit farbigen, unregelmäßigen Formen in Blau, Gelb, Rosa und Orange. Rechts eine minimalistische Zeichnung auf hellem Hintergrund, die aus feinen, ungleichmäßigen Linien besteht, die sich horizontal über das Blatt ziehen. Beide Werke haben eine skizzenhafte, expressive Qualität.
Ein heller Galerieraum mit Holzfußboden und einer offenen weißen Tür. Im Vordergrund rechts hängt ein abstraktes Kunstwerk mit dunklen, kreisförmigen Mustern. Durch die Tür ist ein weiterer Raum sichtbar, in dem ein großformatiges, farbenfrohes Gemälde mit überlappenden Kreisen und Bögen hängt. Eine Person steht im Hintergrund und betrachtet die Kunstwerke.
Moderne Kunstinstallation in einem hellen Flur mit abstrakten Gemälden. Drei farbenfrohe, geometrische Gemälde mit sich überschneidenden Linien in verschiedenen Farben hängen an einer weißen Wand.
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Susanne Ackermann, Heinz Pelz, Raumansicht ; Susanne Ackermann, O.T. Acryl auf Nessel
Susanne Ackermann, O.T. Acryl auf Nessel, 2021 und Heinz Pelz, Pm1701_MT, 2016, Raumansicht
Susanne Ackermann, O.T. Acryl auf Nessel 2016 und Heinz Pelz, 2014-2019, Raumansicht
Heinz Pelz, P2102, 2021, Mischtechnik auf Bütten und Pm1737, 2017, Carbonfarbe auf Bütten
Ausstellungsansicht, Foto: © Kunsthalle Göppingen
Ausstellungsansicht, Foto: © Kunsthalle Göppingen

Susanne Ackermann | Heinz Pelz – Schloss Filseck

Ort
Schloss Filseck
Zeitraum
19.11.2022 - 15.01.2023

Die Werke von Susanne Ackermann und Heinz Pelz – Malerei und Arbeiten auf Papier –  ergänzen sich in vielerlei Hinsicht. Das Künstlerpaar arbeitet in eigenständigen Positionen, doch, wenn sie wie auf Schloss Filseck zusammen ausstellen, dann vereinen sich ihre Arbeiten durch Sinnlichkeit und Rationalität.

Die einzelnen Arbeiten von Ackermann und Pelz werden auf subtile Weise zueinander positioniert und durch das Zusammenspiel der Werke schaffen die beiden Räume, die auf poetische Weise zu schwingen beginnen.

Susanne Ackermanns Bildräume sind in Bewegung: sie arbeitet mit Acrylfarben, Buntstift oder Graphit und kreiert Schleifen, Schwünge und Raster. Einfache geometrische Grundstrukturen erreichen durch Kombination und Verknüpfung eine komplexe Verdichtung. Ein weiteres Merkmal ist die Verwendung der Farbe: Ein lasierender Farbauftrag führt zu überraschenden Mischungen, Aufhellungen und Verdunklungen, die eine stark räumliche Wirkung vermitteln.

Das bevorzugte Medium von Heinz Pelz ist Papier, mit dem er seit einigen Jahren ausschließlich arbeitet. Seine Zeichnungen sind Forschungen am Bild, bei dem Prozess und Ergebnis eins werden. Er bestreicht beispielsweise Packpapier mit Mischungen aus Bienenwachs, Terpentinöl und Pigment, benutzt dieses als Pauspapier um die Farbe auf Büttenpapier zu übertragen, und lässt so malerische und grafische Spuren entstehen. Auf seinen großformatigen Zeichnungen treffen verschiedenste Materialien aufeinander, von Aquarell und Ölfarben bis hin zu Pastellkreiden genauso wie Carbonpapier – sie hinterlassen auf dem Büttenpapier feine zarte Abdrücke oder kräftige gewischte Striche.

In der Ausstellung von Susanne Ackermann und Heinz Pelz treten Malerei und Zeichnung in einen spannenden Dialog.

Susanne Ackermann ist 1962 in Oldenburg geboren und studierte an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe bei Erwin Gross. 2013 erhielt sie den Hanna-Nagel-Kunstpreis.Heinz Pelz ist in 1959 in Ludwigsburg geboren. Er studierte an der an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe bei Per Kirkeby. Dort ist er künstlerisch – technischer Lehrer für monumentale Malerei und digitale Video – und Audiobearbeitung.
Das Künstlerpaar lebt und arbeitet in Karlsruhe.