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Kunsthalle Göppingen

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Bild zeigt einen Haufen von Menschen in formeller Kleidung, die übereinander liegen, sichtbar sind vor allem Beine und Schuhe, mit grauem Boden und dunklem Hintergrund. Die Szene wirkt gleichzeitig statisch und chaotisch.
Das Bild zeigt eine Gruppe von fünf Figuren, die alle in weiße Kapuzenpullover und Jogginghosen gekleidet sind. Ihre Gesichter sind nicht erkennbar, da sie ihre Köpfe gesenkt oder von der Kamera abgewandt haben. Die Figuren befinden sich in dynamischen Posen, als ob sie sich gegen einen unsichtbaren Widerstand stemmen. Im Vordergrund ist ein umgestürzter Tisch zu sehen. Der Hintergrund ist schwarz, wodurch die weißen Figuren und das Objekt deutlich hervortreten.
Der Bildausschnitt zeigt eine Nahaufnahme einer Person in formeller Kleidung. Die Person trägt ein weißes Hemd, eine dunkelblaue Krawatte und einen schwarzen Anzug. Ihr Gesicht ist leicht nach unten geneigt, sie blickt nach unten und scheint in Gedanken versunken zu sein. Eine Hand hält die Krawatte. Die Szene wirkt ruhig und intim, und die Details der Kleidung und des Gesichts sind klar erkennbar.
Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen die aus der Selben Person bestehen und geschäftig wirken. Im Vordergrund ist sie mit einem Headset zu sehen, während sie den Arm hebt und auf etwas zu zeigen scheint. Sie trägt ein rot-weißes Hemd und ist konzentriert, als ob sie Anweisungen gibt oder koordiniert. Im Hintergrund ist die selbe Person noch öfters in grünen Jacken zu sehen während alle Notizen machen oder elektronische Geräte halten. Die Szene wirkt hektisch und erinnert an eine Umgebung wie einen Kontrollraum oder eine Börse.
Das Bild zeigt mehrere Gesichter von Frauen, die verschiedene emotionale Ausdrücke zeigen, wie Überraschung, Freude und Erstaunen. Einige Personen halten sich die Hände ans Gesicht, als ob sie von etwas Faszinierendem oder Schockierendem überrascht sind. Die Frauen tragen überwiegend weiße Kleidung, und das Bild vermittelt eine dynamische, lebendige Atmosphäre. Die unterschiedlichen Gesichtsausdrücke und Gesten scheinen miteinander zu interagieren und schaffen so eine fesselnde Szene.
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Tina Hage, Pancake Greaze I (stack), 2020, Serie The one that couldn´t get away, Courtesy Thomas Rehbein Galerie
Tina Hage, Gestalt (stature), 140x200cm, Druck auf Alu Dibond, courtesy Thomas Rehbein Galerie
Tina Hage, Pancake Greaze III (push), Detail, 2020. Serie The one that couldn't get away
Tina Hage, Universal Patern
Tina Hage, Universal Pattern, 2008-ungoing
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Tina Hage. Universal Pattern

Ort
Halle oben
Zeitraum
29.03.2022 - 19.06.2022

Tina Hage greift in ihren digitalen Collagen auf vorgefundenes Bildmaterial zurück und verwendet Motive aus fotojournalistischen Darstellungen und der Kunstgeschichte als Ausgangmaterial. Sie hinterfragt in ihren Werken gesellschaftliche Strukturen, politische und soziale Verhältnisse und Machtgefüge. Das Individuum in der großen Menge der Gesellschaft ist dabei ein zentrales Thema sowie scheinbar festgelegte Rollenbilder und Codes, die Richtlinien vorgeben.

Tina Hage stellt die vorhandenen Motive nach und schlüpft in die verschiedenen Rollen eines Bildes. In einem vielschichtigen Arbeitsprozess, in dem die Künstlerin mit Kostümen und Requisiten experimentiert und sich in verschiedenen Haltungen und Gesten fotografiert,  verändert Tina Hage das vorhandene Bildmaterial und schafft dadurch neue eindrückliche Bilder. Durch ihre Reenactments, ihr Hineinversetzen in nachgestellte Umstände, lässt sie neu auf menschliche Verhaltensweisen und Interaktionen blicken und stellt diese dadurch in Frage.

Die Einzelausstellung Universal Pattern in der Kunsthalle Göppingen gibt einen umfassenden Einblick das künstlerische Schaffen Tina Hages.

Tina Hage wurde in Port-au-Prince, Haiti geboren. Sie studierte u.a. Audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule Köln und am Goldsmith College, London.

Sie lebt und arbeitet in München.