Für zwei Wochen wurde die Kunsthalle Göppingen zum Schulort und die Grundschule Hohenstaufen zum Kunstort. Schule findet mit und inmitten von Kunst statt und wurde zum Teil der Kunsthalle Göppingen.
In der Kernphase des Projekts zog die gesamte Grundschule Hohenstaufen mit ihren Schulmöbeln vom 14.-25. März 2011 in die Kunsthalle Göppingen um. Dort wartete ein außergewöhnlicher Lernort auf die SchülerInnen: ihr Klassenzimmer war auf einem großen Podest inmitten verschiedener Kunstwerke der Sammlung der Kunsthalle Göppingen in einer der großen Ausstellungshallen integriert worden. Schule fand mit und inmitten von Kunst statt und wurde selbst zum Teil der Kunsthalle Göppingen, zum „tableau vivant“ – einem lebenden Bild. Die SchülerInnen sind „im Bild“, werden zum Teil des Bildes, beteiligen sich daran. Dies schafft eine hohe Identifikation. Nicht nur ihren gesamten Schulalltag erlebten die SchülerInnen in der Kunsthalle Göppingen, sondern sie nahmen jeden Tag an spannenden und vielfältigen museumspädagogischen/kunstvermittlerischen Aktivitäten teil.
Mehr Details im ausführlichen Projektbericht.
Das Projekt wurde von der Kreissparkasse Göppingen, dem Bezirksbeirat Hohenstaufen, den Freunden der Kunsthalle Göppingen e.V., den IHK Wirtschaftsjunioren Göppingen (namentlich Michael Renner und Alexander Kirchgessner), Wackler Spedition & Logistik und OVG Bliederhäuser-Nille unterstützt.
Das Projekt wurde im Rahmen von Kultur macht Schule. Wettbewerb „Mixed Up“ in 2011 ausgezeichnet.
Zum Projekt ist eine Publikation erschienen.